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METHODIK

Lernen in der Arbeit (LINDA) – Methode nach Beyer

Lernen in der Arbeit ist eine Methode, die konsequent das Lernen in den Arbeitsprozessen in den Mittelpunkt stellt und nicht das Lernen, welches außerhalb der Arbeit auf das Arbeiten vorbereitet. Die Methode geht über die Handlungsorientierung hinaus und weist auf Lernen in der Zukunft hin. Die Methode sieht vor, dass den Zubildenden Arbeitsaufgaben übertragen werden, für die sie nur teilweise qualiffziert sind.

Die auftretenden Qualifikationslücken können die Zubildenden durch die Nutzung eines vollständigen Qualifizierungsangebotes spontan durch Lernen im Arbeitsprozess ausfüllen. Diese Methode eignet sich auch für die Unterstützung von anderen Arbeitsformen, in denen sich die Fachkräfte alleine mit vielfältigen und neuen Arbeiten befassen müssen. Voraussetzung für diese Methode ist die Bereitstellung einer umfangreichen Wissensbasis am Arbeitsplatz durch das Intranet, das Internet, durch Datenträger wie CD, DVD oder – nur mit großen  Einschränkungen realisierbar – durch herkömmliche Medien.

Unsere Bildungsbausteine ergänzen sich mit dem Konzept LINDA hervorragend .

Die Folien mit den einzelnen Arbeitsschritten können je nach Ausprägungsgrad des Teilnehmers angepasst, Arbeitsschritte können zusammengelegt oder auseinander gezogen oder gänzlich getrennt vermittelt, werden.

Durch die Bildungsbausteine ist es der Fachkraft möglich den Teilnehmer binnendifferenziert, also seinen Kompetenzen entsprechend, zielgerichtet beim Wissenstransfer zu unterstützen.

Die Operationalisierung der Merkmale

Kompetenzen

Die Kompetenzen der Teilnehmer werden in mehreren Bereichen abgebildet.

Diese Darstellung dient der Identifizierung der Kompetenzen, sowie der entsprechenden Ableitung von weiteren Förderzielen. Grundlage der Erfassung sind in erster Linie eigene Beobachtungen, sowie Verfahren und Instrumente der Fachdiagnostik Bildung WfbM.

Eine beobachtete oder abrufbare Kompetenz (tto; apo, bfo & bbo) bedeutet das Vorhandensein des Merkmals.

Merkmale nach ICF